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Von allen guten Geistern verlassen

Die Empfehlungen zur Schulformwahl sind geschrieben, und mit und mit bekomme ich von betroffenen Eltern hochbegabter Kinder Rückmeldungen, welche Absurditäten dort abgeliefert worden sind.

Generell weise ich noch einmal auf meinen Beitrag zum eventuell notwendigen Widerspruch gegen die Schulempfehlung hin.

Jüngstes Beispiel (sprachlich verändert) für eine konfuse und abstruse Argumentführung, die ein getestetes hochbegabtes Kind schließlich auf die Hauptschule verbannen soll:

“XXX verfügt über weit überdurchschnittliche Kenntnisse in fast jedem Bereich und über einen erstaunlichen Wissensdurst. … Er/sie zeigt jedoch häufiger auffälliges Verhalten, ist desinteressiert am aktuellen Unterrichtsgeschehen und lässt es an Sorgfalt bei der Erledigung aufgegebener Arbeiten fehlen. … In seiner/ihrer Klasse findet er/sie bis heute keinen rechten Anschluss. … Aufgrund seines/ihres Arbeits- und Sozialverhaltens ist eine Empfehlung für die Hauptschule auszusprechen. …”

In manchen Fällen sollte man tatsächlich vielleicht doch besser coole Szene-Entertainer vor die Klassen stellen…

 

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