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Wecken für Hochbegabte

Dass Kinder morgens oft schwer aus dem Bett zu bekommen sind, das ist bekannt. Bei Schülern ist das auch häufig so – bei hochbegabten Schülern schon alleine deswegen, weil von der Schule meist nichts Interessantes oder Lernenswertes zu erwarten ist. Da ist das Liegen im Bett doch weitaus unterhaltsamer.

Die Kommunikations-Eskalation nach mütterlich-penetranten Versuchen, Kind endlich aus dem Bett zu bekommen, damit es noch pünktlich in der Schule erscheinen kann, gehört für viele Familien zum gewohnt-gehassten Morgenritual dazu, als fester Bestandteil des Tagesablaufes: Freundliches Wecken – Ignorieren, Aufforderung – ablehnendes Grunzen, Befehlen – Motzen, Drohen – Beschimpfen, Schreien – Brüllen …
Man kennt das.

Die ultimative Lösung für das schnelle Wecken hochbegabter Kinder am Morgen hat mir gestern eine Mutter verraten:
”Wenn Du in zehn Minuten mit allem fertig bist, dann habe ich auch ein paar richtig schwere Matheaufgaben für Dich. Die darfst Du dann auch noch vor dem Frühstück lösen!”

Klappt hundertprozentig!

Einfach genial einfach, oder?

:-)   :-)   :-)   :-)

 

56 Kommentare zu “Wecken für Hochbegabte”

  1. Ellen schrieb am 14. Januar 2011 um 23:52: 

    Bei mir hätte das nicht geklappt – dazu habe ich schon immer zuuuu gerne geschlafen und geträumt. ;-)

  2. Manon Garcia schrieb am 16. Januar 2011 um 12:07: 

    Es kommt drauf an, in welcher Phase es angewandt wird. Bei mir hätte es bis zur 2. Klasse wahrscheinlich auch geholfen, aber danach nicht mehr. Da blieb ich morgens auch im Bett liegen, aber nur, um das Elend noch weiter hinauszuschieben.

    :-)